Mit C.G. Jung, «Über Gefühle und den Schatten. Winterthurer Fragestunden»
Herausgegeben und kommentiert von Irene und Andreas Gerber
260 Seiten, farbig illustriert, ISBN 978-3-85630-783-7
SFr. 39.60 / € 36 / US$ 39
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Dieser Band enthält die Journal-Aufzeichnungen von Sabi Tauber über ihre Begegnungen mit C.G. Jung. Im Zentrum stehen Fragen zur Liebe, zum Schöpferischen und zum Schatten. Die junge Frau notierte Jungs Antworten auf ihre Fragen und seine Kommentare zu ihren Träumen aufs gewissenhafteste. Sabi Tauber konnte C.G. Jung in den Jahren 1951-1961 in Küsnacht besuchen, oft auch in seinem abgeschiedenen Turm in Bollingen. Und einige Male kam Jung nach Winterthur, wo er im Kreise der Familie Tauber und ihrer Freunde spontan seine Anschauungen darlegte. Teile dieser Gesprächsabende waren in der Publikation C.G. Jung, Über Gefühle und den Schatten bereits einmal zugänglich. In ihren Begegnungen geht Jung individuell auf Sabi Tauber ein, weist aber immer wieder auf das Archetypische hin, das er hinter einer Problemstellung erkennt. So werden wir auch heute von C.G. Jungs lebendigem Geist unmittelbar berührt. Die wissenschaftliche Präzision seiner Gedanken ist hier in Atmosphärisches eingebettet und gewinnt dadurch eine besondere Gefühlsqualität. |
Beiträge zur Psychologie von C.G. Jung aus dem Psychologischen Club Zürich, Band 3
Englische Ausgabe:
Siehe Englische Website
Vertrieb:
Daimon Verlag
Erhältlich auch als e-book.
Herausgegeben von Andreas Schweizer und Regine Schweizer-Vüllers
272 Seiten, Leinen, farbig illustriert, ISBN 978-3-85630-763-9
Sfr. 38.– / € 33.–
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Um das im Jenseits, das heißt im Unbewussten, bereits gebaute Haus der Weisheit im einzelnen Menschen wirklich werden zu lassen, braucht es den Menschen als Ganzes, mit allen vier psychischen Bewusstseinsfunktionen. Diese Begegnung mit der Ganzheit, das heißt dem Göttlichen, ist ein erschütterndes Ereignis, das beide Seiten – die menschliche und die göttliche – neu werden lässt. Das Titelbild des sizilianischen Malers Antonello da Messina (15. Jahrhundert) zeigt L’Annunciata, Maria der Verkündigung, den schicksalhaften Moment, in welchem Maria von Nazareth dem Engel Gabriel begegnet und sich ihrer Bestimmung bewusst wird. Der Engel ist nicht dargestellt, nur sie, die Frau und ihre Erschütterung in der Begegnung mit dem Göttlichen. Um die Begegnung und mögliche Vereinigung der Gegensätze zwischen göttlich und menschlich, weiblich und männlich, dämonisch und erlösend, kreisen die hier publizierten Beiträge von Marie-Louise von Franz, Rivkah Schärf Kluger, Gotthilf Isler und Laurel Howe. Letztlich geht es dabei um ein neues Gottesbild, in welchem das Weibliche – oder eben „Frau Weisheit“ – mit dem Männlichen vereint ist. Diese Entwicklung bahnt sich im kollektiven Unbewussten seit Jahrhunderten an und möchte heute verwirklicht werden. |
Inhalt:
– | Regine Schweizer-Vüllers, Vorwort |
– | Rivkah Schärf Kluger, Die Königin von Saba – Geschichte, Texte, Legenden |
– | Laurel Howe, Maria Magdalena – Die weibliche Seite im archetypischen Geschehen von Tod und Auferstehung |
– | Marie-Louise von Franz, Rumpelstilzchen |
– | Gotthilf Isler, «Die verwünschte Prinzessin» – Zur Erlösung des Weiblichen |
Beiträge zur Psychologie von C.G. Jung aus dem Psychologischen Club Zürich, Band 2
Englische Ausgabe:
Siehe Englische Website
Vertrieb:
Daimon Verlag
Erhältlich auch als e-book.
Herausgegeben von Andreas Schweizer & Regine Schweizer-Vüllers
368 Seiten, Leinen, farbig illustriert, ISBN 978-3-85630-763-9
Sfr. 38.– / € 33.–
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Das zur Publikation gehörende Titelbild zeigt zwei Baumeister, die gerade dabei sind, den Schlussstein auf ein Gebäude zu setzen. Dieser ist mit „Lapis“ überschrieben. Gemeint ist also der alchemistische Stein. Für die Alchemisten war der Lapis unendlich kostbar. Er heilte Krankheiten, wirkte Wunder, schenkte langes Leben, war aber so geheimnisvoll und rätselhaft, dass sie ihn nur mit unendlich vielen Namen und nur in Paradoxien beschreiben konnten. Psychologisch gesehen ist er ein Bild für das Selbst, für den vollständigen oder auch ganzen Menschen in uns, das heißt für jenen nie wirklich zu erreichenden geheimnisvollen seelischen Wert, der alle Teile der Persönlichkeit, auch die geringen, unansehnlichen und verachteten Aspekte umfasst. Darum gehört zum Lapis und zum alchemistischen Werk immer auch die Auseinandersetzung mit den dunklen Seiten der eigenen Persönlichkeit. Dieser Ganzheit sind die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes zum 100-jährigen Jubiläum des Psychologischen Clubs Zürich (1916-2016) verpflichtet. Er enthält neben bislang unveröffentlichten Arbeiten von C.G. Jung und Marie-Louise von Franz, Beiträge, welche ein breites Spektrum der Jungschen Psychologie betreffen – Träume, Märchen, Alchemie, Kabbala sowie das chinesische Weisheitsbuch I Ging kommen zur Sprache ebenso wie C.G. Jungs Auseinandersetzung mit der abendländischen Kultur und dem jüdisch-christlichen Gottesbild. |
Inhalt:
– | Vorwort |
– | Andreas Schweizer, I Ging – Das Buch vom Spiel der Gegensätze |
– | Marie-Louise von Franz, Gespräch über den Psychologischen Club |
– | Marie-Louise von Franz, Die Gänsemagd (KHM 89) |
– | Regine Schweizer-Vüllers, „Er hat den Felsen geschlagen, und die Wasser sind geflossen“ – Der alchemistische Hintergrund des Grabsteins von Marie-Louise von Franz und Barbara Hannah |
– | Tony Woolfson, „Ich stieß auf diese eindrucksvolle Lehre“ – Carl Gustav Jung, Gershom Scholem und die Kabbala |
– | C.G. Jung, Gespräch über Aion – Psychologische Gesellschaft Basel, 1952 |
– | Murray Stein, Die Psychologie von C.G. Jung und der Geist des Protestantismus |
– | Marianne Jehle-Wildberger, Stationen einer schwierigen Freundschaft – C.G. Jung und Adolf Keller |
– | Hermann Strobel, Alleinsein als Aufgabe |
– | Claudine Koch-Morgenegg, Das große Geheimnis – Individuation im hohen Alter |
– | Rudolf Högger, Die Schatzvase – Über den Bedeutungsreichtum eines archaischen Gottesbildes von der Steinzeit bis in die Träume heutiger Menschen. |
Beiträge zur Psychologie von C.G. Jung aus dem Psychologischen Club Zürich, Band 1
Englische Ausgabe:
Siehe Englische Website
Vertrieb:
Daimon Verlag
Erhältlich auch als e-book.